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Stadt Burladingen

Im Quellgebiet der Starzel liegt Hausen im Killertal. Es ist das höchstgelegene Dorf des Killertals. Seine höchste Erhebung ist der Haubenberg mit 927 Meter. Die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde stammt aus dem Jahr 1333. Auf der Markung sind Siedlungsspuren bereits aus der Bronzezeit nachweisbar, zudem wurden umfangreiche Ansiedlungen während der römischen Besetzung festgestellt. Die Bedeutung des Albaufstiegs ins Fehlatal (Stadt Burladingen) wird durch ein römisches Kastell und eine römische Wachstation eindrucksvoll belegt.

Das Wappen der Gemeinde ist schlicht. Der silberne Wellenpfahl des Wappenschildes erinnert an die auf Gemeindemarkung verlaufende "Europäische Wasserscheide Donau - Rhein". Die Farben schwarz und Silber bezeugen die Zugehörigkeit des Dorfes zur Grafschaft Zollern.

Seit 1973 ist die ehemals selbständige Gemeinde in die Stadt Burladingen eingegliedert, die Ortschaftsverwaltung, Kindergarten und Grundschule mit Lehrschwimmbecken wurden beibehalten.

1979 wurde der Krippenbau in Hausen als Kommunale Bürgeraktion im Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg als Hauptpreisträger ausgezeichnet. Die im 2-jährigen Turnus stattfindende Krippenschau mit mehr als 10 000 Besuchern wirkt weit über den örtlichen Raum hinaus. Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt das Heimatmuseum im alten Schulhaus in Hausen dar. Hier ist alles zusammengetragen, was einst zum Betreiben von Landwirtschaft und Handwerk diente.

Die Polizei informiert - Landkreise Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Zollernalb: Warnung vor Anlagebetrügern

Artikel vom 15.04.2024

Die Polizei informiert - Landkreise Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Zollernalb: Warnung vor Anlagebetrügern

Die Polizei warnt vor Betrügern, die durch gefälschte Angebote für vermeintlich sehr lukrative Geldanlagen im Internet ihre Opfer um teils sechsstellige Geldbeträge bringen. Aus dem gesamten Zuständigkeitsbereich registriert das Polizeipräsidium Reutlingen immer wieder Anzeigen von Geschädigten des sogenannten Geldanlagebetrugs. Erst Anfang der Woche geriet ein 65-Jähriger aus dem Landkreis Esslingen in die Fänge eines solchen Kriminellen. Der Mann erhielt einen Anruf eines selbsternannten Investmentmitarbeiters, der ihn auf eine angeblich äußerst renditestarke Geldanlage aufmerksam machte. Außerdem wurde dem Opfer der Abschluss eines Kredites angeboten, um dieses Geld dann gewinnbringend anzulegen. Hierzu gewährte der Senior dem Anrufer über eine Software einen sogenannten Fremd- oder Fernzugriff auf seinen Computer. In der Folge wurde vom Täter dem Geschädigten natürlich kein Kredit verschafft, sondern von dessen Konto eine fünfstellige Summe abgebucht. Glücklicherweise konnte das Geld nach dem Bekanntwerden des Betrugs von der Bank zurückgebucht werden.

In anderen Fällen waren die jeweiligen Opfer auf der Suche nach Geldanlagemöglichkeiten auf professionell wirkende und scheinbar von Prominenten beworbene Internetseiten gestoßen oder hatten E-Mails oder Anrufe mit entsprechender Werbung erhalten. Die anschließend in die angeblich angebotenen Aktien, Währungen, Kryptowährungen oder Rohstoffe investierten Gelder wurden aber von den Kriminellen nie wirklich angelegt. Erst als die Anleger schließlich die Auszahlung ihres Kapitals und der versprochenen Gewinne verlangten und sich dies immer wieder verzögerte, bemerkten die Opfer den Betrug.

Wie dreist und perfide die Kriminellen vorgehen, zeigt auch folgender Umstand: In vielen Fällen werden die Opfer nach mehreren Wochen oder gar Monaten von den Tätern erneut kontaktiert. Dann geben sich die Anrufer z.B. als Mitarbeiter von Investment-Unternehmen oder Finanzaufsichtsbehörden aus und gaukeln vor, dass bei der vorausgegangenen Tat vom Geschädigten überwiesene Geld auf einem meist ausländischen Bankkonto aufgespürt zu haben und wiederbeschaffen zu können. In der Hoffnung, das verloren geglaubte Vermögen wieder zu erlangen, schenkten bereits mehrere Opfer den kompetent und vertrauenswürdig erscheinenden Kriminellen abermals Glauben und überwiesen erneut teils höhere Geldbeträge z.B. für angeblich anfallenden Personal- bzw. Transaktionskosten.

Die Kriminalpolizei rät:

  • Holen Sie vor einer Geldanlage, insbesondere, wenn sie online erfolgt, unbedingt Informationen ein und ziehen Sie im Zweifel einen Fachmann zu Rate.
  • Durch eine Recherche mit dem Namen des fraglichen Anbieters im Internet und einer Ergänzung der Stichworte "Betrug" oder "Erfahrung" können erste hilfreiche Hinweise zu dessen Seriosität gewonnen werden.
  • Gewähren Sie keinen Fremdzugriff auf Ihren Computer und geben Sie niemals Zugangsdaten zum Online-Banking, PIN oder Transaktionsnummern preis.
  • Wenn Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sind oder bei Ihnen der Verdacht auf einen Betrugsversuch besteht, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei. 
  • Weitere Tipps der Polizei finden Sie auf der Internetseite https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/ und auf der Homepage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unter https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Finanzbetrug/Anlagebetrug/anlagebetrug_node.html (mr)

Veranstaltungen in der Ortschaft Hausen

Zeitraum

      Vogelausstellung

      Datum 16.11.2024
      Uhrzeit 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
      VeranstalterVogelfreunde Hausen im Killertal
      OrtZüchterheim
      E-Mail schreiben
      Zur Website

      Vogelausstellung

      Datum 17.11.2024
      Uhrzeit 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
      VeranstalterVogelfreunde Hausen im Killertal
      OrtZüchterheim
      E-Mail schreiben
      Zur Website

      Vogelbörse

      Datum 15.12.2024
      Uhrzeit 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
      VeranstalterVogelfreunde Hausen im Killertal
      OrtZüchterheim
      E-Mail schreiben
      Zur Website

      http://www.burladingen.de//unsere-stadt/ortschaften/hausen