Killer ist wohl das jüngste Dorf im Killertal. Es verdankt seine Entstehung der Christianisierung zu Beginn des 7. Jahrhunderts. Seine Kirche war als Urkirche die Mutterkirche im Tal, von Hausen i.K. bis Weiler ob Schlatt.
Als sich rings um die Kirche Wohnhäuser erhoben, war der Kirchweiler fertig, wie heute noch aus der Ortsanlage zu ersehen ist. In der damals so wohlklingenden alemannischen Mundart hieß der Weiler „Kilchwilari“. Daraus wurde später Kilchwilar, Kilwilar, Killar, Killer. Die starken Mauern der Kirche lassen darauf schließen, dass sie einst eine Wehrkirche war. Der alte Kirchturm wurde beim Erdbeben 1978 so schwer beschädigt, dass er abgerissen und neu aufgebaut werden musste.
Killer war schon in früheren Zeiten ein viel besuchter Wallfahrtsort. Die Wallfahrt war bereits in der alten ums Jahr 1300 erbauten Kirche in Blüte. 1565 wurde die jetzige Kirche gebaut, 1730 der Gnadenaltar mit dem Gnadengebilde errichtet und 1778 wurde sie vergrößert. 1488 wurden die gemeinden Hausen und Jungingen als selbstständige Pfarreien von der Urpfarrei abgetrennt. Killer verlor wohl im dreißigjährigen Krieg den eigenen Pfarrer und ist jetzt Teil der Pfarrei Hausen.
Zu Ende des 14. Jahrhunderts tauchten die ersten Namen des Adelgeschlechts von Killer auf. 1377 fiel ein Albert von Killer in der Schlacht bei Reutlingen. Er ist wahrscheinlich der Vater des Heinrich von Killer. Dieser starb 1413. Sein Grabmal befindet sich in der Ebinger Martinskirche. Er hinterließ drei Söhne und eine Tochter, die sich „von Ringelstein“ nannten, weil der Vater 1409 mit Ringelstein belehnt worden war (an der Grenze Ringingen-Burladingen).
Fahrbahndeckenerneuerung an der B 32 in der Ortsdurchfahrt von Gauselfingen
Pressemitteilung Landratsamt Zollernalbkreis - Fahrbahndeckenerneuerung an der B 32 in der Ortsdurchfahrt von Gauselfingen
Das Landratsamt Zollernalbkreis lässt im Auftrag des Regierungspräsidiums Tübingen den Fahrbahnbelag der B 32 innerhalb der Ortsdurchfahrt von Gauselfingen im Streckenabschnitt zwischen dem Rathaus Gauselfingen und der Einmündung der Waldstraße erneuern.
Mit der Erneuerung der bituminösen Deckschicht werden in diesem Streckenabschnitt der hochbelasteten B 32 Fahrbahnunebenheiten, Fahrbahnsetzungen, Risse und Verdrückungen beseitigt. Die durchzuführenden Arbeiten dienen der Substanzerhaltung dieser wichtigen Bundesstraße und der Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Die Arbeiten beginnen am Montag, den 6. Mai 2024 und dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2024.
Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung der B 32 im genannten Streckenabschnitt.
Der Verkehr wird über die L 442 – Hausen i.K. – Neuweiler – L 449 – Bitz – L 448 – Neufra sowie die Gegenrichtung umgeleitet. Eine weitere Umleitung wird über die L 382 – Stetten u.H. – L 385 – Hörschwag – Hausen a.d. Lauchert – Mägerkingen – B 313 – Bronnen – Gammertingen eingerichtet.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 240.000 € und werden vom Bund und anteilig der Stadt Burladingen getragen.
Das Regierungspräsidium und das Landratsamt bitten die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, das Behinderungen und Erschwernisse während der Bauzeit nicht ausgeschlossen werden können.
Informationen zu den Sperrungen und zur Umleitung können jeweils aktuell im täglich aktualisierten Baustellen und Ereignismanagementsystem (BEMaS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.
Veranstaltungen in der Ortschaft Killer
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