Die erste urkundliche Nennung von Stetten erfolgte 1275, weitere Nachrichten stehen überwiegend im Zusammenhang mit der Ortsadelsfamilie der Hölnsteiner, die ihre Burg nach den Höhlen benannten die sich am Fels darunter befinden.
Wie viele Ortsadelige verarmte das Geschlecht der Hölnsteiner im Laufe der Zeit immer mehr.
Die beiden Kinder des letzten Ritter Jakob erhielten als Erbe je 100 Gulden und ein aufgemachtes Bett, dann verloren sich ihre Spuren im Bürgerstand.
Nach wechselvoller Geschichte erwarb 1474 Graf Jos. Niklas von Zollern die Burg und eine Teil des Dorfes, 1584 erwarb die Grafschaft Zollern auch den restlichen Teil.
Mit Wirkung vom 12. März 1850 erfolgte die Abtrennung der Fürstentümer Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Hechingen an die Krone Preußens, was sich im Rückblick positiv auswirkte, da der Preußische Staat alle Zweige der Wirtschaft und Landwirtschaft durch umfangreiche Maßnahmen stärkte.
Den Krieg 1866 Preußen/Österreich erlebten die Stettener hautnah, da das Nachbardorf Erpfingen württembergisch und somit als Österreichs Verbündete praktisch Feindesland war.
Dies war jedoch schnell vergessen und man kämpfte 1870/71 wieder Seite an Seite gegen Frankreich.
Seit der Eingemeindung 1973/74 ist Stetten Teil der Stadt Burladingen.
Städtepartnerschaftsprojekt „Farben für Europa“ geht in die nächste Runde
Städtepartnerschaftsprojekt „Farben für Europa“ geht in die nächste Runde
Im Januar wurde über das gemeinsame Städtepartnerschaftsprojekt „Farben für Europa“ berichtet. Nun ist das Projekt „eine Runde weiter“: Bis zu den Osterferien wurde insgesamt 274 Beiträge aus den Schulen der Gesamtstadt eingereicht. Aus diesen Beiträgen – 145 in Kategorie 1 (Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 bis 10 Jahren) und 129 in Kategorie 2 (Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 16 Jahren) - hat die Auswahlkommission die Gewinnerbilder ermittelt.
Alle Beiträge zeigten das Engagement, die Kreativität und den Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler, und die Auswahl war auch dementsprechend nicht einfach. Die Kommission, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Gemeinderat, Gewerbe, Schulen, burladinger malern und Förderverein Städtepartnerschaft, hat sich dafür einen ganzen Abend Zeit genommen und sorgfältig ausgewählt. Herzlichen Dank dafür!
In einem nächsten Schritt werden nun die Schülerinnen und Schüler, deren Beiträge in die Endausscheidung gekommen sind, und deren Familien informiert. Und am letzten Maiwochenende wird dann die große Abschlussfeier in unserer französischen Partnerstadt Le Plessis-Trévise (sie hat das Projekt initiiert) stattfinden.
274 Beiträge ist eine stolze Zahl und zeigt das große Interesse an dem Projekt, das in den Schulen maßgeblich von den Fachlehrerinnen und Fachlehrern und den Schulleitungen unterstützt wurde. Ihnen allen herzlichen Dank für ihren Einsatz und die Begleitung des Projekts. Wir freuen uns, wenn weitere Partnerschaftsprojekte folgen!
Stadt Burladingen
Förderverein Städtepartnerschaft Burladingen e. V.
Veranstaltungen in der Ortschaft Stetten
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