Die schönsten Ausflugsziele in und rund um Burladingen
Naturhighlights

Die Natur rund um Burladingen bietet eindrucksvolle Highlights für Naturliebhaber und Wanderer. Der markante Kornbühl mit der malerischen Salmendinger Kapelle thront über der Landschaft und bietet einen atemberaubenden Rundumblick bis auf die Burg Hohenzollern. Ein weiteres Highlight ist der Märzenbronnen, der je nach Jahreszeit und Wetterlage einen See unterhalb des Kornbühls bildet.
Kornbühl

Der fast kreisrunde, mitten im Geopark Schwäbische Alb gelegene, 886 m hohe Kornbühl verdankt seine Erhaltung zwei Kalkstein-Formationen. Der Weiße Jura beta am Fuß des Berges und vor allem seiner Kuppe aus beständigen Massenkalken des Weißen Jura delta geben dem Kornbühl seine kreisrunde Form. Der Kornbühl ist ein Zeugenberg, legt er doch Zeugnis davon ab, dass sich der Kalkstein des Weißen Jura delta ursprünglich noch weiter nach Nordwesten erstreckte. Das Herz der Landschaft ist der Kornbühl (886 m) mit der Salmendinger St. Anna Kapelle.
Salmendinger Wasserfälle

Nicht immer kann man dieses Schauspiel erleben. Nur Schneeschmelze oder starke Regenfälle lassen das Wasser aus dem Hang sprudeln oder schießen und über die Kalktuffsteine plätschern. Das Schmelz- und Regenwasser sickert durch das verkarstete Kalkgestein des Monkbergs, bis es auf die Mergelschichten des Weißen Jura Alpha trifft, die das Wasser aufhalten und weiterführen. Es tritt dann am Talanschnitt der Unteren Halde als sogenannte Schichtquelle aus und lagert dabei den sich aus der Wasserverbindung lösenden Kalk als Tuff ab.
Märzensee

Besonderes Naturphänomen unterhalb des Kornbühls. Nur bei Starkregenfällen oder Schneeschmelze sichtbar! Jedes Mal wenn der sogenannte Märzensee oder Märzenbronnen, wie die Einheimischen ihn nennen, sich bildet, ist er für Fotografen, Wanderer und Freizeitsportler eine ganz besondere Attraktion. Die kleine Wasseransammlung entsteht in manchen Jahren in einer Senke zwischen Ringingen und Salmendingen auf einer Höhe von 770 Metern. Doch wann er kommt und wie lange er bleibt, lässt sich im Voraus nicht sagen.
Karsthöhle Höllenstein

Karsthöhle mit vorgeschichtlichen Funden der späten Keltenzeit (2.1. Jh. v. Chr.). Bitte zum Schutz der Fledermäuse von Mitte November bis Mitte April nur von außen betrachten.
Lauchertquelle

Melchingen liegt an der Europäischen Wasserscheide zwischen den Zuflussgebieten des Rheins und der Donau. Die Lauchert ist besonders durch ihren Forellenreichtum bekannt aufgrund des sauberen Wassers. An der Quelle in Melchingen befindet sich eine Tafel mit allen wichtigen Informationen über die Lauchert und die Quelle.Die Lauchert ist ein Nebenfluss der Donau. Damit beginnt an dieser Quelle ein Wasserweg, der im Schwarzen Meer endet.
Die Lauchertquelle ist der einzige Zufluss der Lauchert, der das ganze Jahr Wasser führt. Sämtliche anderen Quellen des Flüsschens versiegen im Sommer, da der Grundwasserspiegel in dieser Zeit stark absinkt.
Ruinen

Burladingen zählt zur ruinenreichsten Region auf der Zollernalb. Insgesamt neun Ruinen verteilen sich über das Stadtgebiet, jede mit ihrer eigenen Geschichte und Ausstrahlung. Während einige noch gut erhaltene Mauern und Strukturen zeigen, sind von anderen nur wenige Spuren im Gelände erkennbar.
Doch alle haben eines gemeinsam: sie sind öffentlich zugänglich und laden dazu ein, in die Vergangenheit einzutauchen und die einstigen Burgen und Wehrbauten zu entdecken
Ruine Hohenringingen

Die Ruine Hohenringingen, auch Nähburg genannt, ist eine Burgruine auf dem Nähberg in Ringingen (nicht zu verwechseln mit dem Naturschutzgebiet Nähberg). Die Höhenburg wurde erstmals 1180 unter Ritter Dietrich und Otto von Ringingen erwähnt. Im 15. Jahrhundert ist die Burg nach Zerstörung verfallen und wird 1508 als „Burgstall“ bezeichnet. 1972 wurde mit der Restaurierung der Ruine begonnen.
Von der ehemaligen viereckigen Burganlage, die über einen Bergfried, weitere Gebäude, eine Vorburg, einen Halsgraben sowie eine Ringmauer und Wälle verfügte, sind der voll restaurierte und begehbare Bergfried und Teile der Ringmauer erhalten.
Der kurze aber steile Anstieg lohnt sich. Vom Turm oben herrliche Aussicht auf die bunt gefächerten Felder rund um den Kornbühl.
Ruine Ringelstein

Die Ruine wurde Mitte des 12. Jahrhunderts bei Ringingen erbaut. Bewohnt wurde sie bis weit ins 14. Jahrhundert. Sie war Stammburg des Ritters Heinrich von Killer, auch Affenschmalz genannt, der Reiterführer in Italien war. 1413 starb Heinrich von Killer. Er wurde in der Martinskirche in Albstadt-Ebingen beigesetzt.
Die Ruine ist eine kleine Anlage, die aus einem einzigen Gebäude (Wohnturm) besteht. Der Turm maß früher 7 x 10 m. Die Außenmauern sind heute noch ca. 6 m hoch erhalten. Ein breiter Halsgraben trennt den Burgfelsen vom Hang. Eine Vorburg konnte bisher nicht entdeckt werden.
Ruine Hohenmelchingen

Die Ruine ist eine der größten Burganlagen im Bereich der “Sonnenalb”. 1344 wurde die Burg zum ersten Mal erwähnt, als die Grafen von Württemberg ihren Anteil daran einem Burkhard von Melchingen zu Lehen gaben. Die 1,20 m starke Umfassungsmauer ist ca. 240 m lang, wurde jedoch an vielen Stellen bis zum Erdboden abgetragen. Durch die Lage unmittelbar am Übergang der Berghochfläche zum Steilabfall ist der Burgbereich in einen unteren und einen größeren oberen Hof, der etwa 6 - 7 m höher liegt, aufgeteilt.
Heute wird die Burg durch den Ringgraben von hinten her betreten. Das “Palas”, in alten Urkunden als “Vorderhaus” bezeichnet, hat einen fünfeckigen Grundriss und erhebt sich noch heute bis zum unteren Teil des 4. Stockwerks. Die Grundmauern sind hier 1,70 m dick. Zwischen Palas und südlicher Außenmauer führt der Weg hinauf in den oberen Hof, von dem ein Großteil durch den “Ersten Felsen” eingenommen wird. Nördlich schließt sich ein kleineres Gebäude längsseits an die Außenmauer an. Ein drittes Gebäude schiebt sich an der Nordostecke anbauartig über den Bereich der eigentlichen Ringmauer hinaus. Noch heute stehen hier die Mauern teilweise 5 bis 6 m hoch.
Der Burggraben, der die Burganlage an der Ost-, Südost- und Südseite sichert, ist etwa 10 m breit und stellenweise noch immer 3 bis 4 m tief.
Ruine Hölnstein und Höhlen

Vermutlich wurde die Höhlenburg um 1275 von den Herren von Hölnstein erbaut, wurde ab 1388 in Teilen immer wieder verkauft und 1431 von Renhard Nerer, Schwiegersohn des Konrad von Hölnstein, bewohnt. 1474 wurde die gesamte Burg an Graf Jos. Niklas von Zollern verkauft. Graf Eitel Friedrich von Zollern ließ 1585 „den Turm auf dem Burgstall bei Stetten“ abbrechen. 1985 wurde die Ruine von der Stadt Burladingen instandgesetzt.
Die ehemalige Burganlage mit Vorbefestigung, geschützt durch eine östliche und südliche Mauer mit Gräben, hatte eine große und kleine Höhle sowie eine Durchgangshöhle und verfügte über einen Donjon mit Gewölbekeller, Burghof und Gebäuden. Von der Anlage sind noch umfangreiche Mauerreste erhalten.
Ruine Salmendingen "Altes Schloss"

Bewohnt wurde die Burg von den Herren von Salbadingen, u.a. von dem Ritter Peregrinus, dessen Teilnahme als Zeuge an einem Grundstückstausch des Grafen von Hohenberg die erste urkundliche Erwähnung von Salmendingen im Jahr 1245 darstellt. Der Beginn des Verfalls der Burg ist relativ früh anzusetzen. 1386 wird die Anlage bereits "Burgstall" genannt, d.h. sie war schon ruinös. Beschleunigt wurde der Niedergang dadurch, dass die Burg als Steinbruch benutzt wurde, wie er beispielsweise für den Bau eines Feuerlöschteiches durch die Gemeinde im Jahr 1791 ausdrücklich bezeugt ist.
Ruine Hohe Wacht

Entstehung der Burg um 1100. Abgang gegen Mitte des 13. Jh. Vermutlich erste Höhenburg der Edelfreien von Burladingen (Ortsadel). Der Name der Burg ist nicht überliefert. Die einzige Nennung, die sich vielleicht auf diese Burg bezieht, findet sich im 1697 erneuerten Burladinger Kirchenkalender von 1617.
Erhalten hat sich von der Burg nur ein Teil eines Turmstumpfes (knapp 6 x 6 m) mit Resten der Mauerschale aus Kleinquadern. In der Literatur ist deshalb manchmal nur von einem Wartturm statt von einer Burg die Rede. Hinter dem felsigen Berggipfel mit dem Rest des teilweise abgestützten Turmes erstreckt sich etwas tiefer das übrige Burggelände als verebnete Fläche (ungefähr 10 x 20 m).
Ruine Hasenfratz
Die Höhenburg über Gauselfingen, deren Erbauer und Bewohner unbekannt sind, wurde um 1150 erbaut und um 1250 aufgegeben. Von der ehemaligen Burganlage, die über eine Kernburg mit einem Bergfried, einem weiteren Gebäude, mindestens einen Burggraben und einen Wall verfügte, sind noch die Ruine des Bergfrieds und Mauerreste erhalten. Der Burgname ist unhistorisch und ist angeblich auf eine scherzhafte Namensgebung durch einen Gauselfinger Bürger zurückzuführen. Die Ruine gehört zu den ehemals größten Burganlagen in Burladingen.
Ruine Lägstein
Die Ruine Lägstein ist eine Burgruine an einem Talhang bei Gauselfingen. Die Niederungsburg in Talhanglage wurde 1100 bis 1150 erbaut und ist im 14. Jahrhundert verfallen. Von den Erbauern und Bewohnern der Burg ist nichts bekannt. 1544 wurde die Burg bei einer Grenzbeschreibung erwähnt. Von der ehemaligen Burganlage, die über eine Kernburg mit Wohnturm (mit Anbau) und Vorburg sowie Burghof, Umfassungsmauer und Halsgraben verfügte, sind noch Reste des Wohnturms und der Halsgraben erhalten.
Ruine Vorder- und Hinterlichtenstein
Von der einstigen Doppelburg sind heute noch Reste zu sehen. Von der Burg Hinterlichtenstein sind noch Reste des Bergfrieds erhalten, von der Burg Vorderlichtenstein kann der Burghof mit Grillstelle besichtigt werden. Beide Burgen sind zwischen 1150 und 1200 als Herrschaftssitz für die Herren von Lichtenstein gebaut worden.
Hits für Kids

Ob Planschen und Matschen an den Wasserspielplätzen, Klettern und Toben auf dem Abenteuerspielplatz oder das hautnahe Erlebnis mit flauschigen Alpakas - es gibt jede Menge zu entdecken!
Wasserspielplatz Hörschwag

Spielplatz direkt beim Bürgerhaus zentral in der Ortsmitte von Hörschwag gelegen.
Spielgeräte: Karussell, Klettergerüst mit Rutsche, Schaukeln, Federwippe. Im Wassergarten können kleine Besucher das Lauchertwasser spielerisch kennenlernen. Sie können beispielsweise mit einer archimedischen Schraube experimentieren oder auf Trittsteinen durch das Bachbett balancieren.
Wasserspielplatz Stetten unter Holstein

Zentral gelegener Spielplatz an der Lauchert hinter der Turn- und Festhalle in Burladingen-Stetten u.H. Spielgeräte: Rutsche, Schaukeln, Klettergerüst, Seilbahn, Karussell, Wasserspiele.
Abenteuerspielplatz Weilerwiesen Melchingen

Weitläufiger Spielplatz mit abwechslungsreichen Spielgeräten in Burladingen-Melchingen. Spielgeräte: "Burg Hohenmelchingen" als Kletter- und Spielhaus, Seilbahn, Wippe, Sandkasten, Schaukeln, Nestschaukel, Rutsche, Dirtbikebahn für Kinder.
Alpakaglück Melchingen

Einzigartige Erlebnisse für Jung und Alt, darunter geführte Alpakawanderungen durch die atemberaubende Landschaft der Alb sowie unvergessliche Kindergeburtstage, bei denen die kleinen Abenteurer die Gelegenheit haben, die sanften Alpakas hautnah zu erleben.
Weitere Informationen sowie Termine zu den Wanderungen finden Sie hier.
Kontakt
Mobiltelefon: 0172 8979103
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Zollernalb

Von weithin sichtbar hebt sich der sogenannte Albtrauf, die Schichtstufe der Schwäbischen Alb, ab. Vor fast 200 Millionen Jahren erstreckte sich dort, wo heute die Zollernalb ist, das Jurameer. Hier tummelten sich Saurier, riesige Tintenfische und Seelilienkolonien. Die Zollernalb gehört, mit dem Wahrzeichen, der Burg Hohenzollern, zum höchsten Teil der Schwäbischen Alb und eröffnet Fernsicht bis in die Alpen oder zum Schwarzwald.
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